Der Klimawandel geht uns alle an!
Deshalb reduzieren wir den Fussabdruck unseres Kaffees so weit wie möglich – und kompensieren den Rest.
Dafür pflanzen wir Bäume in den Trockenregionen Äthiopiens.
Und leisten so auch noch einen Beitrag zur Entwicklung in diesen Regionen.
Gutes tun ist so einfach!
Konventioneller Kaffee & Klima
Nach rotem Fleisch ist konventionell angebauter Kaffee eines der klima-problematischsten Lebensmittel, die wir konsumieren. Die Grafik nebenan zeigt’s: Konventioneller Kaffee ist sogar schlimmer als Poulet- und Schweinefleisch! Jedenfalls pro kg. Die Daten stammen aus einer Meta-Studie, die im Wissenschaftsjournal Science veröffentlicht wurde.
Sie machen eins ganz klar: Der Anbau ist der allesentscheidende Faktor für die Klimafreundlichkeit. Was vorher auf der Anbaufläche gewachsen ist (oftmals Regenwald) und wie der Kaffee angebaut wird, ist bei konventionellem Kaffee für etwa 85% der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Zu einem grossen Teil gilt das leider auch für Biokaffee, für den Regenwald weichen musste, wie zum Beispiel in Brasilien.
Auch sonst ist die Grafik extrem spannend & lehrreich. Unsere persönlichen Kaufentscheidungen im Team hat sie jedenfalls schon stark beeinflusst!
Konventioneller Kaffee & Klima
Nach rotem Fleisch ist konventionell angebauter Kaffee eines der klima-problematischsten Lebensmittel, die wir konsumieren. Die Grafik nebenan zeigt’s: Konventioneller Kaffee ist sogar schlimmer als Poulet- und Schweinefleisch! Jedenfalls pro kg. Die Daten stammen aus einer Meta-Studie, die im Wissenschaftsjournal Science veröffentlicht wurde.
Sie machen eins ganz klar: Der Anbau ist der allesentscheidende Faktor für die Klimafreundlichkeit. Was vorher auf der Anbaufläche gewachsen ist (oftmals Regenwald) und wie der Kaffee angebaut wird, ist bei konventionellem Kaffee für etwa 85% der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Zu einem grossen Teil gilt das leider auch für Biokaffee, für den Regenwald weichen musste, wie zum Beispiel in Brasilien.
Auch sonst ist die Grafik extrem spannend & lehrreich. Unsere persönlichen Kaufentscheidungen im Team hat sie jedenfalls schon stark beeinflusst!
Von Natur aus klimafreundlich
Kompensieren ist wichtig – unser erstes Ziel ist aber die Reduktion der negativen Effekte unseres Kaffees. Glücklicherweise machen die Kleinbauern in Äthiopien es uns sehr einfach. Denn sie bauen den Kaffee inmitten der ursprünglichen Bergwälder an. Statt den Wald zu roden, schützen sie ihn. Und weil die Arabica-Kaffeepflanze sich in ihrer natürlichen Umgebung so pudelwohl fühl, braucht sie weder Bewässerung noch chemische Düngemittel. Ausserdem pflegen und pflücken die Bauern den Kaffee von Hand. Denn grosse Maschinen würden in den dichten Wald ohnehin nicht hineinkommen.
Das heisst: Die Treibhausgase, die durch „Land Use Change“ entstehen, fallen bei unserem Kaffee komplett weg.
Beim Anbau selbst entstehen nur bei der Säuberung des Waschwassers Emissionen. Die getrockneten Fruchtschalen werden wieder dem Boden zugeführt.
Weniger als ein Fünftel der Emissionen
Nach unseren Berechnungen beläuft sich deshalb die Treibhausgas-Bilanz unseres Kaffees auf etwa 3kg pro kg geröstetem Kaffee. Dabei gehen wir für Verarbeitung, Transport, Handel und Verpackung von denselben Werten, wie bei konventionellem Kaffee, aus.
Allerdings achten wir natürlich bei jedem Schritt in unserer Wertschöpfungskette auf Klimafreundlichkeit. So kommt unser Kaffee per Schiff bis nach Basel – denn Flugzeug und auch Lastwagen haben eine schlechtere Klimabilanz. Zusätzlich ist unsere Verpackung aluminiumfrei, was Energie bei der Herstellung einspart. Der Versand per Post genauso wie die Herstellung der kompostierbaren Kapseln wird CO2-kompensiert.
Die 3kg sind deshalb eigentlich sogar noch zu hoch gegriffen.
Weniger als ein Fünftel der Emissionen
Nach unseren Berechnungen beläuft sich deshalb die Treibhausgas-Bilanz unseres Kaffees auf etwa 3kg pro kg geröstetem Kaffee. Dabei gehen wir für Verarbeitung, Transport, Handel und Verpackung von denselben Werten, wie bei konventionellem Kaffee, aus.
Allerdings achten wir natürlich bei jedem Schritt in unserer Wertschöpfungskette auf Klimafreundlichkeit. So kommt unser Kaffee per Schiff bis nach Basel – denn Flugzeug und auch Lastwagen haben eine schlechtere Klimabilanz. Zusätzlich ist unsere Verpackung aluminiumfrei, was Energie bei der Herstellung einspart. Der Versand per Post genauso wie die Herstellung der kompostierbaren Kapseln wird CO2-kompensiert.
Die 3kg sind deshalb eigentlich sogar noch zu hoch gegriffen.
Kompensieren
Was wir nicht vermeiden können, kompensieren wir.
Dabei arbeiten wir mit der Organisation Plant for the Planet zusammen, bei der übrigens auch Du ganz leicht Bäume spenden kannst! Mit unserer Hilfe können Jugendgruppen Bäume pflanzen, sich eine Einnahmequelle erschliessen und gleichzeitig Waldkorridore zwischen noch intakten Waldgebieten schaffen. Wir gehen davon aus, dass ein Baum 12,5 kg CO2 pro Jahr speichert und unser Fussabdruck innerhalb von 2 Jahren kompensiert sein soll.
Übrigens: Wenn wir uns die Bilanz einer Tasse Kaffee angucken, entstehen etwa die Hälfte des Fussabdrucks beim Kaffeetrinker zu Hause. Du hast es also selbst in der Hand. Eine der einfachsten Tipps ist, Deine Kaffeetasse über den Tag hinweg mehrmals zu verwenden, ohne sie abzuspülen.