Soziale Projekte.
Gewinne teilen.
Leben verbessern.

Hand auf‘s Herz: Unsere sozialen Projekte sind für uns der Kern des Ganzen, unsere ganz persönliche Motivationsquelle.

Denn mit jedem Päckchen Kaffee, das unsere Kunden kaufen, unterstützen sie ein Kind der Kaffeebauern durch soziale Projekte, die wir selbst vor Ort umsetzen. So lassen wir – über faire Kaffeepreise hinaus – einen Teil unserer Einnahmen zurück in die Gemeinschaft fliessen, ohne die unser Erfolg hier in der Schweiz ganz einfach unmöglich wäre.

Mit der Gemeinschaft

Zusammen mit den Kaffeebauern, den Lehrern und den Gemeindemitgliedern haben wir zu Beginn Problemfelder abgesteckt und nach passenden Lösungen gesucht.

Mit der Gemeinschaft

Zusammen mit den Kaffeebauern, den Lehrern und den Gemeindemitgliedern haben wir zu Beginn Problemfelder abgesteckt und nach passenden Lösungen gesucht.

Wir versuchen dabei immer Antworten zu finden, die sich in wissenschaftlichen Studien als erfolgreich erwiesen haben. Denn bei Entwicklungsprojekten ist Effektivität wichtiger als Ideologie. Und gerade in Afrika fehlt es oftmals nur am „Öl im Getriebe“. Schulen und Lehrer gibt es ja schliesslich.

Warum Entwurmung?

Entwurmung von Schulkindern ist eines der wirksamsten Mittel, um Entwicklung zu fördern: Denn Würmer sind verantwortlich für Bauchschmerzen, Konzentrationsprobleme und Unterernährung. Klingt alles nicht gerade nach “Juhu, ich geh heut in die Schule!”, oder? Eine Studie aus Kenia vom Poverty Action Lab zeigt denn auch, dass Entwurmungskuren die Abwesenheit von der Schule um ein Viertel senken können. Noch beeindruckender sind aber die Langzeiteffekte: Nach zehn Jahren verdienten die entwurmten Kinder im Schnitt über 20 Prozent mehr Einkommen, als Kinder, die nicht am Programm teilgenommen hatten. Entwurmung ist gleich Entwicklung.

Warum Schulmahlzeiten?

Weil wir den Kindern einen zusätzlichen “Schubser” in die Schule geben wollen! Wendmage Gute, der Direktor der Bufeta Gibe Schule hatte uns erzählt: “Während der Kaffeeernte kommen die Kinder oft nicht zur Schule”. Das ist eine unbequeme Wahrheit – aber ignorieren wollen wir sie nicht. Selbst in zertifizierten Fairtrade-Kooperativen wo Kinderarbeit verboten ist, helfen Kinder ihren Eltern bei der Ernte. Das muss nicht grundsätzlich ein Problem sein: In der Schweiz helfen Kinder von Apfelbauern ihren Eltern auch – aber sie gehen trotzdem in die Schule! Und um das auch für die Kinder der Kaffeebauern zu erreichen, bieten wir ihnen Brot und Honig während der Erntezeit an. Und bei unserem Pilotprojekt während der Ernte 2016 hat das super geklappt.

Warum Schulmahlzeiten?

Weil wir den Kindern einen zusätzlichen “Schubser” in die Schule geben wollen! Wendmage Gute, der Direktor der Bufeta Gibe Schule hatte uns erzählt: “Während der Kaffeeernte kommen die Kinder oft nicht zur Schule”. Das ist eine unbequeme Wahrheit – aber ignorieren wollen wir sie nicht. Selbst in zertifizierten Fairtrade-Kooperativen wo Kinderarbeit verboten ist, helfen Kinder ihren Eltern bei der Ernte. Das muss nicht grundsätzlich ein Problem sein: In der Schweiz helfen Kinder von Apfelbauern ihren Eltern auch – aber sie gehen trotzdem in die Schule! Und um das auch für die Kinder der Kaffeebauern zu erreichen, bieten wir ihnen Brot und Honig während der Erntezeit an. Und bei unserem Pilotprojekt während der Ernte 2016 hat das super geklappt.

Und was hat es mit den Sehtests auf sich?

Fast 1000 Schüler und kein einziges Kind mit Brille. Das liegt nicht daran, dass die Äthiopier viel bessere Augen haben, als Schweizer Kinder. Sondern weil die Versorgung insbesondere auf dem Land einfach fehlt. Und in äthiopischen Schulen ist Frontalunterricht an der Tagesordnung. Wer da die Tafel nicht sieht, ist schlicht abgehängt. Für solche Schüler kann eine Brille ein wahrer Heilsbringer sein. Nur muss man die betroffenen Kinder erst einmal finden – und das geht nicht ohne Sehtest. Etwa 870 Schüler haben bei unserem letzten Besuch in Limmu einen Sehtest bekommen. Und alle Kinder mit Sehproblemen hatten danach eine Brille – obwohl die Eltern einen Teil des Preises selbst bezahlen mussten. Schliesslich ist bei Brillen eins ganz wichtig: Sie müssen sorgfältig behandelt werden und vor allem auch getragen werden!